Historisch: Gericht entscheidet über drittes Geschlecht
21.06.2016
Wegweisend für die Rechte intergeschlechtlicher Personen
Das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich entscheidet über die Anerkennung eines dritten Geschlechts. Eine intergeschlechtliche Person, die weder männlich noch weiblich ist, hatte am Standesamt Steyr beantragt, ihren Geschlechtseintrag im Geburtenbuch auf "inter", "anders", "X" oder eine ähnliche Bezeichnung zu berichtigen. Über die Beschwerde gegen die Ablehnung des Standesamtes erntscheidet nun das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich. Das Rechtskomitee LAMBDA (RKL), Österreichs Bürgerrechtsorganisation für homo- und bisexuelle sowie transidente und intersexuelle Menschen, bezeichnet den Fall als wegweisend für die Rechte intergeschlechtlicher Menschen.
Sandra Frauenberger neu im RKL-Kuratorium
11.06.2016
Für ein weltoffenes Wien unter dem Regenbogen
Das Rechtskomitee LAMBDA (RKL), Österreichs Bürgerrechtsorganisation für homo- und bisexuelle sowie transidente und intersexuelle Menschen, freut sich, die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger in seinem Kuratorium begrüßen zu dürfen.
US-Botschafterin Alexa Wesner unterstützt die Bürgerinitiative Ehe Gleich!
06.06.2016
Die US-Botschaft in Wien hat am 1. Juni 2016 auf ihrem Facebook-Account den folgenden Text zusammen mit dem nebenstehenden Foto der Botschafterin in einem T-Shirt der Bürgerinitiative Ehe Gleich! veröffentlicht.
"Happy #LGBT #Pride Month! "Advancing the fair treatment of all people has long been a cornerstone of American diplomacy, and we have made defending and promoting the human rights of #LGBT individuals a priority in our engagement across the globe." - President Obama writes in his proclamation: http://1.usa.gov/1O2LtAa. Botschafterin #AlexaWesner unterstützt gleiche Rechte für #LGBTI Menschen, auch das Recht auf Ehe. #PrideMonth"
Konferenz 45 Jahre 'Kleine Strafrechtsreform' (23.-24.06.2016)
28.05.2016
Keynote: RKL-Kuratoriumsmitglied Elisabeth Holzleithner; Podiumsdiskussion im Großen Schwurgerichtssaal des Landesgerichts für Strafsachen Wien mit RKL-Präsident Helmut Graupner
Die Tagung hat zum Ziel, historische Aspekte der Strafverfolgung wegen "gleichgeschlechtlicher Unzucht" (§ 129 Ib des Strafgesetzes von 1852), deren Nachwirken bis in die Gegenwart und die diesbezügliche Erinnerungskultur zu untersuchen.
RKL gratuliert seinem Kuratoriumsmitglied Alexander Van der Bellen
24.05.2016
Rechtskomitee LAMBDA mit großer Erwartung und gespannter Vorfreude
>"Wir freuen uns, dass mit Univ.-Prof. Dr. Alexander Van der Bellen eines unserer Kuratoriumsmitglieder der nächste Bundespräsident der Republik Österreich wird" erklärt Dr. Helmut Graupner, Präsident des RKL (Rechtskomitee Lambda) zum Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 2016 und führt aus: "Wirtschaftsprofessor Dr. Alexander Van der Bellen hat sich schon früh in seiner politischen Laufbahn für die Rechte homo- und bisexueller Menschen eingesetzt, seit Jahrzehnten LGBTIQ-Veranstaltungen besucht und sich bereits in seiner Zeit im Parlament für die Aufhebung der homophoben Sonderstrafgesetze und danach für die Aufhebung des Eheverbotes für gleichgeschlechtliche Paare und das volle Adoptionsrecht eingesetzt: Bekannt ist dazu auch sein launiges Zitat aus dem Jahre 2005: "Wenn zwei Männer oder zwei Frauen sich darauf versteifen, den selben Fehler zu machen wie die Heterosexuellen, sollen sie das tun können." (Der Standard, 27. November 2005: www.derstandard.at/2256745/Van-der-Bellen-Keine-gruene-Krise).