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Wir sind diejenigen, die

homo- und bisexuelle Männerdie Stiefkindadoption erkämpft habendie gemeinsame Adoption vondie künstliche Befruchtung fürdie Ehe für Alle erkämpft habenden Scheidungs- und Operationszwangdas „Dritte Geschlecht“ erkämpft haben

aus dem Kriminal geholt habenvon Kindern erkämpft habenfür lesbische Paare erkämpft haben für Transpersonen beseitigt haben

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IUS AMANDI 3/2016 erschienen

- Ehegleichheit: Erstmals klares Bekenntnis von Bundeskanzler Kern
- Standesamt & Familiennamen: Respekt für großen Schritt der ÖVP
- Auszeichnung: RKL-Präsident Graupner mit Goldenem Igel ausgezeichnet 

 

JUS AMANDI Ausgabe 3/2016 | JUS AMANDI Archiv

 

 

Respekt für großen Schritt der ÖVP

Standesamt & Familienname

Mit großer Freude begrüßt das Rechtskomitee LAMBDA (RKL), Österreichs Bürgerrechtsorganisation für gleichgeschlechtlich l(i)ebende, transidente und intergeschlechtliche Menschen, die Zustimmung der Österreichischen Volkspartei zur Öffnung der Standesämter und zur Beendigung der Familiennamensdiskriminierung.





Ehegleichheit: Bundeskanzler Kern bekennt sich erstmals klar zur Aufhebung des Eheverbots

Nach Stöger und Oberhauser ist Kern bereits das dritte Regierungsmitglied, das unsere Forderung nach Aufhebung des Eheverbotes klar unterstützt

"Ich freue mich, dass Bundeskanzler Christian Kern alle Unklarheiten beseitigt hat, und sich in seinem jüngsten Statement für die parlamentarische Initiative 'Ehe Gleich!' klar zur Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche Paare bekennt" betonte heute Dr. Helmut Graupner, Erstunterzeichner der parlamentarischen Initiative "Ehe Gleich!" und Präsident des Rechtskomitees Lambda (RKL).

IUS AMANDI 2/2016 erschienen

- Homosexueller Polizist entlassen: Richterin sieht keine Diskriminierung
- Historisch: Gericht entscheidet über drittes Geschlecht
- Gericht: Häftling darf Geschlechtsanpassung durchführen
- Neu im Kuratorium: Alexander Van der Bellen, Christian Kern, Elisabeth Steiner,
- Irmgard Griss, Sandra Frauenberger,  Thomas Mader

 

JUS AMANDI Ausgabe 2/2016 | JUS AMANDI Archiv

 

 

Homosexueller Polizist entlassen: Richterin sieht keine Diskriminierung

Richterin sieht "denkbar schwerste Pflichtverletzung" und verneint Diskriminierung

1976 wurde ein langgedienter und mehrfach belobigter Revierinspektor aus dem Polizeidienst entlassen, weil er nach dem berüchtigten homophoben Sonderstrafgesetz § 209 Strafgesetzbuch verurteilt worden war. Heute wird dem Polizisten seine Pension deshalb immer noch strafweise um ein Viertel gekürzt. Eine Richterin des Bundesverwaltungsgerichtes verweigert jetzt im Jahr 2016 Abhilfe, weil die damals für Heterosexuelle (und heute für alle) legalen Kontakte "eine der denkbar schwersten Pflichtverletzungen" darstellten und die Entlassung daher nicht diskriminierend gewesen sei. Das Rechtskomitee LAMBDA (RKL), Österreichs Bürgerrechtsorganisation für homo- und bisexuelle sowie transidente und intergeschlechtliche Menschen, zeigt sich schockiert und hofft auf die Höchstgerichte.

Historisch: Gericht entscheidet über drittes Geschlecht

Wegweisend für die Rechte intergeschlechtlicher Personen

Das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich entscheidet über die Anerkennung eines dritten Geschlechts. Eine intergeschlechtliche Person, die weder männlich noch weiblich ist, hatte am Standesamt Steyr beantragt, ihren Geschlechtseintrag im Geburtenbuch auf "inter", "anders", "X" oder eine ähnliche Bezeichnung zu berichtigen. Über die Beschwerde gegen die Ablehnung des Standesamtes erntscheidet nun das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich. Das Rechtskomitee LAMBDA (RKL), Österreichs Bürgerrechtsorganisation für homo- und bisexuelle sowie transidente und intersexuelle Menschen, bezeichnet den Fall als wegweisend für die Rechte intergeschlechtlicher Menschen.

Sandra Frauenberger neu im RKL-Kuratorium

Für ein weltoffenes Wien unter dem Regenbogen

Das Rechtskomitee LAMBDA (RKL), Österreichs Bürgerrechtsorganisation für homo- und bisexuelle sowie transidente und intersexuelle Menschen, freut sich, die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger in seinem Kuratorium begrüßen zu dürfen.




US-Botschafterin Alexa Wesner unterstützt die Bürgerinitiative Ehe Gleich!

Die US-Botschaft in Wien hat am 1. Juni 2016 auf ihrem Facebook-Account den folgenden Text zusammen mit dem nebenstehenden Foto der Botschafterin in einem T-Shirt der Bürgerinitiative Ehe Gleich! veröffentlicht.  

"Happy ‪#‎LGBT‬ ‪#‎Pride‬ Month! "Advancing the fair treatment of all people has long been a cornerstone of American diplomacy, and we have made defending and promoting the human rights of #LGBT individuals a priority in our engagement across the globe." - President Obama writes in his proclamation: http://1.usa.gov/1O2LtAa.  Botschafterin ‪#‎AlexaWesner‬ unterstützt gleiche Rechte für ‪#‎LGBTI‬ Menschen, auch das Recht auf Ehe. ‪#‎PrideMonth"

Konferenz 45 Jahre 'Kleine Strafrechtsreform' (23.-24.06.2016)

Keynote: RKL-Kuratoriumsmitglied Elisabeth Holzleithner; Podiumsdiskussion im  Großen Schwurgerichtssaal des Landesgerichts für Strafsachen Wien mit RKL-Präsident Helmut Graupner

Die Tagung hat zum Ziel, historische Aspekte der Strafverfolgung wegen "gleichgeschlechtlicher Unzucht" (§ 129 Ib des Strafgesetzes von 1852), deren Nachwirken bis in die Gegenwart und die diesbezügliche Erinnerungskultur zu untersuchen.


RKL gratuliert seinem Kuratoriumsmitglied Alexander Van der Bellen

Rechtskomitee LAMBDA mit großer Erwartung und gespannter Vorfreude

"Wir freuen uns, dass mit Univ.-Prof. Dr. Alexander Van der Bellen eines unserer Kuratoriumsmitglieder der nächste Bundespräsident der Republik Österreich wird" erklärt Dr. Helmut Graupner, Präsident des RKL (Rechtskomitee Lambda) zum Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 2016 und führt aus: "Wirtschaftsprofessor Dr. Alexander Van der Bellen hat sich schon früh in seiner politischen Laufbahn für die Rechte homo- und bisexueller Menschen eingesetzt, seit Jahrzehnten LGBTIQ-Veranstaltungen besucht und sich bereits in seiner Zeit im Parlament für die Aufhebung der homophoben Sonderstrafgesetze und danach für die Aufhebung des Eheverbotes für gleichgeschlechtliche Paare und das volle Adoptionsrecht eingesetzt: Bekannt ist dazu auch sein launiges Zitat aus dem Jahre 2005: "Wenn zwei Männer oder zwei Frauen sich darauf versteifen, den selben Fehler zu machen wie die Heterosexuellen, sollen sie das tun können." (Der Standard, 27. November 2005: www.derstandard.at/2256745/Van-der-Bellen-Keine-gruene-Krise).